Frühlings-Wildkräutersalz

Wenn im Frühling die Gartenbeete aufgeräumt werden und für die neue Aussaat vorbereitet werden, kommt auch so manches essbare „Unkraut“ zum Vorschein. Sogar in die Hochbeete verirren sich manchmal Wildkräuter. Diese grünen Vitaminbomben sind natürlich zu schade für den Kompost.

Frühlings-Wildkräutersalz

Wenn im Frühling die Gartenbeete aufgeräumt werden und für die neue Aussaat vorbereitet werden, kommt auch so manches essbare „Unkraut“ zum Vorschein. Sogar in die Hochbeete verirren sich manchmal Wildkräuter. Diese grünen Vitaminbomben sind natürlich zu schade für den Kompost.

Das Wildkräutersalz ist nur eine Methode, um Kräuter haltbar zu machen. Um Kräutersalz herzustellen benötigt man zunächst frisch gesammelte Wildkräuter, am besten erntet man solche, die gerade in großer Anzahl verfügbar sind. Sollten die Wildkräuter verschmutz sein zunächst waschen und mit einem Küchentuch trockentupfen. Falls kein Hochleistungsmixer zur Hand ist kann für kleinere Mengen auch ein Mörser verwendet werden. Kräuter vorab evtl. etwas klein schneiden, dann funtkioniert das Zubereiten etwas leichter.

Um das Salz zu trocknen, gibt man das noch feuchte Wildkräutersalz auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, verteilt es gleichmäßig und lässt es ein paar Tage trocknen. Ansonsten kann man das Kräutersalz auch im Backofen oder Dörrautomaten bei unter 40 Grad trocknen. Es ist möglich das sich größere Klumpen gebildet haben, diese kann man entweder nochmal zerstoßen oder direkt in Gläser abfüllen.

Grundrezept für Kräutersalz: 150 g Kräuter auf 500 g naturbelassenes Salz (ohne Rieselhilfen)

In meinem ersten Frühlingskräutersalz landeten folgende Wildkräuter: Kl. Wiesenknopf, Barbarakraut, Brennnesselspitezn, Taubnessel, Labkraut, Gundelrebe, Löwenzahn,Schafgarbe, Vogelmiere und essbare Blüten.


Die auf diesem Blog veröffentlichten Inhalte dienen ausschließlich der Anregung und Unterhaltung. Bei körperlichen Beschwerden ersetzen sie keinesfalls einen Arztbesuch. Es wird dringend empfohlen, sich vor der innerlichen oder äußerlichen Anwendung von Kräutern an einen Fachmann zu wenden, um gefährliche Verwechslungen mit giftigen Pflanzen zu vermeiden.